Low-fodmap-rezept


FODMAP

Wie FODMAP wirkt – die Behandlung von Reizdarmsyndrom

Haben Sie schon von FODMAP gehört? Wissen Sie, was das bedeutet? Dabei handelt es sich um spezifische Kohlenhydrate, die bei Menschen mit Reizdarmsyndrom Symptome wie Blähungen, Durchfall und Schmerzen verursachen.

FODMAP ist eine Abkürzung für die Wörter Fermentable, Oligo-, Di-, Monosaccharide und Polyole (Zuckeralkohole auf Englisch). 

Bei der FODMAP-Diätbehandlung werden Lebensmittel mit fermentierbaren Kohlenhydraten vollständig aus der Ernährung ausgeschlossen und dann nacheinander hinzugefügt.

Es ist nicht sicher, dass Menschen mit IBS empfindlich auf alle Lebensmittel reagieren. Stattdessen ist es wichtig, Überlegen Sie sich systematisch die richtige Ernährung für jeden Einzelnen. Daher werden FODMAPs auch in vier Kategorien eingeteilt:

  • Fruktose – Fruchtzucker, der in Honig, Obst und Gemüse enthalten ist.
  • Laktose – Milchzucker, der in Milchprodukten enthalten ist.
  • Oligosaccharide – Ballaststoffe, die z.

    B. in Hülsenfrüchten, Zwiebeln und Getreide enthalten sind.

  • Zuckeralkohole – Süßstoffe, die z. B. in zuckerfreien Kaugummis enthalten sind.

Alle vier Gruppen verhalten sich im Darm ähnlich. Die Moleküle sind klein und werden daher schlecht oder gar nicht absorbiert.

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Stattdessen ziehen sie Wasser in den Darm. Außerdem gären die Kohlenhydrate, wodurch Blähungen und Blähungen entstehen. Insgesamt erhöht sich dadurch das Volumen des Darminhalts, Die Darmwand wird gedehnt und die Nerven im Darm werden stimuliert. Es ist diese Dehnung, die bei Menschen, die an IBS leiden, Schmerzen und Beschwerden verursachen kann.

Der Magen muss zur Ruhe kommen In

der Eliminationsphase der Behandlung, in der alle relevanten Lebensmittel ausgeschlossen sind, geht es darum, dass der Magen gesund wird und sich beruhigt.

Diese Phase dauert in der Regel 4-6 Wochen, kann aber schneller gehen oder länger dauern. Einzelne Lebensmittel werden dann in einer bestimmten Menge und Reihenfolge zugegeben, die sogenannte Wiedereinführung. Hier geht es darum, festzustellen, welche Lebensmittel der Betroffene nicht verträgt. Alles, um keine Lebensmittel unnötig auszuschließen.

FODMAP-arme Lebensmittel

Das Essen nach FODMAPs ist eher eine diätetische Behandlung als eine Diät.

Und welche Lebensmittel sollten ausgeschlossen werden und in welcher Menge sind individuell. Gleichzeitig gibt es Lebensmittel mit bestätigten niedrigen FODMAPs:

  • Gemüse: Luzerne, Sojasprossen, grüne Bohnen, Pak Choi, Paprika, Karotte, Schnittlauch, Choi Sum, Gurke, Tomate, Eisbergsalat und Zuchini.
  • Früchte: Banane, Orange, Mandarine, Trauben und Honigmelone.
  • Eiweiß: Fleisch, Fisch, Huhn und Tofu.
  • Milchprodukte: laktosefreie Milch, laktosefreier Joghurt, Hartkäse.
  • Brot und Getreide: Hafer, glutenfreies Brot (die meisten Sorten), Sauerteigbrot und Naturbrot aus Dinkel, glutenfreie Nudeln, Reis und Quinoa.

    Mehl aus gesiebtem Dinkel, Hirse, Quinoa, Teff, Sorghum, Reis, Mais und Buchweizen.

  • Kekse: glutenfreie Kekse, Reis- und Maiswaffeln.
  • Nüsse und Samen: Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne, Walnüsse, Pekannüsse, Erdnüsse.
  • Getränke: Wasser, Kaffee und Tee (in begrenzter Menge)